Die Dominanz, die der Griechenstaat entfaltete, lässt sich offen gesagt sprachlos zurück. Ich kann mich aus dem Stegreif an keine andere meiner Partien erinnern, in der nicht wenigstens irgendwo auf der Welt ein bisschen Widerstand erhalten blieb (was sicher auch daran liegt, dass ich sie bei einem privaten Spiel abgebrochen hätte), und hätte ich auf Weltherrschaft gespielt, hätte ich sie wohl weitgehend erreichen können (ich sehe vornehmlich Probleme darin, die indische Masse besser zu verdauen, als es mir gelang).
1.) Zu Beginn hatte ich eine Menge Glück: Es gab weder Iberische Hochzeit noch Burgundische Erbschaft und auch die Osmanen blieben hinter den Erwartungen zurück, da sie sich nie entscheidend gegen die Mamelucken durchsetzen konnten. Dieses schwache Feld eröffnete mir Möglichkeiten.
2.) Das Mittelmeer lässt sich toll dazu nutzen, um zwischen den Kultur- und Religionsgruppen mit Aggressiver Expansion zu jonglieren. Dies erlaubte mir ein schnelleres Wachstum, auch verglichen mit meinen üblichen Reichsnationen.
3.) Der Byzantinische Missionsbaum ist ein Monster, mit all seinen permanenten Ansprüchen.
4.) Meine Nationalideen waren zwar nicht schlecht (besonders die Kernprovinzkostensenkung half), doch die kanonischen des Römischen Reiches wären noch besser gewesen. So habe ich das Gefühl, dass ein "Aragon -> Byzanz -> Rom"-Durchlauf ähnlich funktionieren dürfte und vielleicht sogar noch stärker wäre.
So bedanke ich mich bei allen, die mir auf dieser Reise folgten...
... wie sie für mich weitergeht, weiß ich selbst noch nicht.